Omaha Poker Regeln – Wie man PLO Poker spielt

Was ist Pot-Limit Omaha?

Betrachten Sie PLO-Poker als Texas Hold’em mit einem Twist! Die Struktur des Spiels ist identisch:

1. Das Geschäft
2. Der Flop
3. Der Turn
4. Der River
5. Der Showdown

Wie Sie sehen, ist dies die gleiche Spielreihenfolge wie bei einer Partie Texas Hold’em. Die wichtigsten Unterschiede bei Omaha sind folgende:

• Jeder Spieler erhält vier statt zwei Hole Cards.
• Genau zwei dieser Hole Cards müssen verwendet werden, um ein Pokerblatt mit fünf Karten zu bilden

Auf den ersten Blick scheint dies keine große Veränderung zu sein, und es stimmt, dass sich Spieler mit Hold’em-Erfahrung relativ leicht an die Omaha-Pokerregeln anpassen können. Wenn Sie bisher nur Texas Hold’em gespielt haben, kann Ihnen die plötzliche Verdopplung Ihrer Hole Cards sogar das Gefühl geben, Superkräfte zu haben!

Und das ist der springende Punkt: Wenn Sie zusätzliche Karten haben, sind die verschiedenen Pokerhände, die Sie bilden können, potenziell stärker, und in jeder Hand sind mehr davon möglich. Vergessen Sie aber nicht, dass das auch für Ihre Gegner gilt.

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Omaha Poker Regeln – Ein Schritt für Schritt Beispiel

Schauen wir uns an, wie eine PLO-Pokerhand Schritt für Schritt abläuft. Dieses Beispiel stammt aus einem sechshändigen Pot-Limit Omaha Cash Game mit Blinds von $1/$2.

1. Vor dem Flop

Jeder Spieler erhält vier Hole Cards, die nur er selbst sehen und verwenden kann. Der Spieler links vom Dealer setzt den Small Blind, der Spieler links von ihm setzt den Big Blind. Die übrigen Spieler müssen diesen erzwungenen Einsatz mitgehen, um im Spiel zu bleiben.

In diesem Beispiel erhöht der Spieler in früher Position und wird vom Button gecallt, mit J-T-9-8, und dem Big Blind.

2. Der Flop

Genau wie bei Texas Hold’em verteilt der Dealer drei Gemeinschaftskarten in der Mitte des Tisches, die alle Spieler verwenden können. Anders als bei Hold’em haben die Spieler jedoch bereits verschiedene Optionen für verschiedene Hände, die sie bilden können, da sie eine Auswahl von vier Hole-Karten haben, von denen sie zwei verwenden müssen, um ihre Hand zu bilden.

Der Big Blind checkt und der Spieler, der vor dem Flop erhöht hat, macht einen Einsatz. Der Button hat ein unteres Paar gefloppt, das das Potenzial hat, sich zu einer Straße oder einem Flush zu verbessern, und geht mit, während der Big Blind aussteigt.

3. Der Turn

Eine weitere Gemeinschaftskarte wird aufgedeckt, und es folgt eine weitere Einsatzrunde.

Diese Turn-Karte scheint nicht viel zu ändern. Der Spieler in der Early Position macht einen weiteren Einsatz und der Spieler am Button, der immer noch versucht, sein Paar zu verbessern, geht mit.

4. Der River

Genau wie bei Texas Hold’em ist der River die letzte Gemeinschaftskarte, die ausgeteilt wird, und es folgt die letzte Setzrunde.

Der Early-Position-Spieler setzt erneut und wird von dem Spieler am Button erhöht. Der ursprüngliche Setzer mag seine Hand genug, um mitzugehen, und die Hand geht zum Showdown über.

5. Der Showdown

Wenn die Einsätze beendet sind, decken alle verbleibenden Spieler ihre Hole Cards auf. Der Spieler mit dem besten Blatt – mit genau zwei seiner Hole Cards und drei Gemeinschaftskarten – ist der Gewinner.

In unserem Beispiel sehen wir, dass der Spieler in der ersten Position mit einem Paar Asse begann (die auch “double-suited” waren, was bedeutet, dass sie das Potenzial hatten, einen Flush mit zwei verschiedenen Farben zu bilden). Als der Flop ein drittes Ass brachte, verbesserte er sich auf einen Drillingund wettete, um zu versuchen, alle Drawing-Hände zu verdrängen.

Der Spieler am Button hatte jedoch das Potenzial, sich zu einer Straße oder einem Flush zu verbessern, und nutzte schließlich seine T-J , um am River eine Straße (8-9-T-J-Q) zu bilden und einen großen Pot abzusahnen.

Auf den ersten Blick sieht es so aus, als hätte der Spieler in der frühen Position ein Full House, also Asse voller Damen, aber vergessen Sie nicht, dass jeder Spieler genau zwei seiner Hole Cards einsetzen muss, so dass das beste Blatt, das dieser Spieler bilden kann, drei Asse sind.

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Wie unterscheidet sich Omaha Poker von Texas Hold’em?

Wie wir in der Beispielhand oben gesehen haben, spielt sich Omaha von der Spielstruktur her sehr ähnlich wie Hold’em. Aber die kleinen Änderungen in den Omaha-Pokerregeln – das Hinzufügen zusätzlicher Hole-Karten und das Verwenden von immer zwei davon – sind nur ein Teil dessen, was Pot-Limit Omaha zu einem ganz neuen Spiel macht. Schauen wir uns genauer an, warum diese sehr ähnlichen Spiele doch so unterschiedlich sein können.

Was bedeutet Pot-Limit?

Wenn Sie mit No-Limit Hold’em vertraut sind, werden Sie wissen, dass ein Teil des Spielspaßes darin besteht, dass Sie jederzeit Ihren gesamten Chipstapel setzen können. Das ist es, was das “No-Limit” in “No-Limit Hold’em” ausmacht! Pot-Limit hingegen bedeutet, dass der Maximaleinsatz, den jeder auf einmal tätigen darf, durch die Größe des Pots begrenzt ist. Hier ein Beispiel dafür, wie man bei Pot-Limit Omaha maximale Erhöhungen berechnet:

• Spieler A setzt den Small Blind von $1 ein.
• Spieler B setzt den Big Blind ein, $2.
• Spieler C möchte das Maximum erhöhen, das wie folgt berechnet wird: $1 (Small Blind) + $2 (Big Blind) + $2 (Mitgehen des vorherigen Einsatzes von Spieler C) = $5. Um das Maximum zu erhöhen, muss Spieler C $7 einsetzen (Mitgehen von $2 plus Erhöhung um $5). Der Pott ist nun $10 groß.
• Spieler D möchte ebenfalls den Höchstbetrag erhöhen, der wie folgt berechnet wird: $10 (der bestehende Pott) + $5 (Spieler D’s Call des vorherigen Einsatzes) = $15. Um den Maximalbetrag zu erhöhen, muss Spieler D 20 $ einsetzen (die 5 $ Mitgehen plus die 15 $ Erhöhung). Der Pott ist nun 30 $ groß.

Wenn Ihnen das im Eifer des Gefechts zu kompliziert erscheint, keine Sorge – Sie sind nicht allein! Glücklicherweise können Sie beim PLO-Poker online einfach auf die entsprechende Schaltfläche für eine maximale Erhöhung klicken und die Software übernimmt die Berechnungen für Sie.

Warum wird Omaha als Pot-Limit-Spiel gespielt?

Beim PLO-Poker ist es üblich, den Pott zu setzen, und wie Sie am obigen Beispiel sehen können, kann das sehr schnell zu sehr großen Pötten führen! Große Einsätze sind daher recht häufig, was interessant ist, weil Omaha-Poker ein Spiel ist, bei dem Drawing Hands höher bewertet werden als bei anderen Varianten wie Texas Hold’em.

Das liegt daran, dass die zusätzlichen Hole Cards beim Omaha so viele weitere Kombinationen ermöglichen: Paare bilden häufiger einen Satz, und Straight und Flush Draws sind ebenfalls wahrscheinlicher. Der traditionelle Weg, eine starke Hand beim Poker zu schützen, besteht darin, große Beträge zu setzen, um die Gegner zu zwingen, mit ihren nicht gefüllten Draws auszusteigen, aber bei Omaha könnten Sie die stärkste Hand aufdecken, die es gibt, und trotzdem kein großer Favorit auf den Gewinn des Pots sein!

Schauen Sie sich noch einmal die Beispielhand oben an. Der Pre-Flop-Raiseur in früher Position floppte “die Nuts”, die bestmögliche Hand zu diesem Zeitpunkt, die aus drei Assen bestand. Und dennoch war der Spieler mit den Nuts gegen die verschiedenen Draws des Spielers am Button nur ein 56%iger Favorit, die Hand zu gewinnen.

Wenn Sie lernen, wie man Omaha-Poker spielt, werden Sie ein faszinierendes Zusammenspiel verschiedener Elemente bemerken, die PLO zu einem einzigartigen Pokerspiel machen:

• Im Vergleich zu Hold’em haben Drawing-Hände ein viel größeres Potenzial, den Gegner zu überziehen (und das oft auf mehrere Arten).
• um Drawing Hands zu verhindern und starke Hände zu schützen, ist es notwendig, hohe Beträge zu setzen
• Bei Spielen mit Pot-Limit ist der Betrag, den Sie setzen können, begrenzt.

Omaha-Poker kann online in No-Limit-Formaten gespielt werden, und mancherorts auch in Limit-Spielen. Allerdings macht die oben beschriebene spezielle Formel Omaha zu einem perfekten Spiel für ein Pot-Limit-Spiel. Die hohen Einsätze und die großartigen Draws, zu denen das Spiel einlädt, machen es außerdem zu einem Favoriten für Spieler, die in ihren Pokerspielen gerne ein wenig mehr riskieren!

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Ratschläge für neue PLO-Pokerspieler

Viele Spieler, die mit Texas Hold’em vertraut sind, entscheiden sich für PLO, wenn sie auf der Suche nach etwas Neuem oder Abwechslung in ihrer “Pokerkost” sind. Die offensichtlichen Ähnlichkeiten zwischen den beiden Spielen erleichtern den Spielern den Übergang, aber es gibt einige Fallen, die Hold’em-Spieler beachten sollten, wenn sie Pot-Limit Omaha ausprobieren.

• Denken Sie daran, genau zwei Hole Cards zu verwenden.

Wenn vier Kreuze auf dem Board sind und Sie das Kreuz-Ass halten, bedeutet das nicht, dass Sie den Nut Flush haben, es sei denn, Sie haben noch einen weiteren Kreuz dazu. Denken Sie daran, dass Sie zwei Karten verwenden MÜSSEN, eine einzelne Hole-Karte allein ist also nicht gut!

• Anpassen, worauf Sie bei Starthänden achten

Während bei Hold’em große Paare und hohe Karten vor dem Flop besonders attraktiv sind, ist es bei Omaha besser, Kombinationen von Karten zu haben, die gut zusammenpassen. Ein Blatt wie A-A-K-K ist stark, da Sie zwei Möglichkeiten haben, ein Set zu bilden, sowie zwei Chancen, einen Flush zu bilden. Ein Blatt wie A-A-4-9, hat dagegen nur wenige Möglichkeiten, sich zu verbessern und ist fast 50/50 gegen ein ungepaartes “Rundown”-Blatt wie 6-7-8-9.

• Mehr Karten bedeuten mehr Möglichkeiten für Sie

Achten Sie auf Hole-Karten, die gut zusammenpassen, wie z. B. aufeinanderfolgende Karten (so genannte “Rundowns” – siehe oben) und Kombinationen, die entweder Straights oder Flushes ergeben können. Wenn Sie mit solchen Händen einen günstigen Flop sehen können, sollten Sie bereits ein gutes Verständnis dafür haben, wo Sie in der Hand stehen und welche Gewinnchancen Sie haben.

• Mehr Karten bedeuten mehr Möglichkeiten – auch für sie!

Bei einem Hold’em-Spiel mit drei anderen Spielern gibt es sechs Karten, um die man sich kümmern muss. Bei einem Omaha-Spiel mit der gleichen Anzahl von Gegnern gibt es 12 Karten, vor denen man sich in Acht nehmen muss. Einfach ausgedrückt: Wenn drei Karten einer beliebigen Farbe auf dem Board liegen, ist es wahrscheinlicher, dass jemand einen Flush hat, und wenn ein Paar auf dem Board liegt, ist es wahrscheinlicher, dass jemand ein Full House hat. In Omaha hilft es oft, davon auszugehen, dass jemand einen möglichen Draw hat, wenn er auf dem Board ist!

• Passen Sie Ihre Bankroll-Anforderungen an

PLO ist nicht nur ein unbeständigeres und unvorhersehbareres Spiel, sondern das Pot-Limit-Format kann oft zu viel größeren Pötten führen, als ein Hold’em-Spieler angesichts der Höhe der Blinds erwarten würde. Wenn Sie es gewohnt sind, Hold’em mit bestimmten Einsätzen zu spielen, ist es vielleicht ratsam, bei PLO einen Schritt zurückzutreten, bis Sie sich an die Spielweise gewöhnt haben und Ihre Bankroll richtig verwalten können.

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Suchen Sie mehr?

Pot-Limit Omaha ist ein großartiges Spiel, aber es gibt noch ein anderes Omaha-Spiel mit noch mehr Möglichkeiten, in jeder Hand zu gewinnen! Omaha Hi-Lo ist ein Split-Pot-Spiel, bei dem das schlechteste Blatt die Hälfte des Pots gewinnen kann, was zu einigen spektakulären und einzigartigen Spielszenarien führt.

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